Einst wurden die Verstorbenen in und rund um die Kirchen bestattet - in der Mitte des gemeinschaftlichen Lebens. Erst Ende des 18. Jahrhunderts wurden die Friedhöfe an den Rand der Stadt ver- und der Tod mit einem Tabu belegt. Aber Friedhöfe gehören als Orte der Erinnerung und der Trauer zum Leben.
Die christliche Bestattung geschieht im Vertrauen darauf, dass das Leben bei Gott ewig ist. Sie ist ein würdiges Geleit für die Verstorbenen und gibt denen Zuspruch und Trost, die zurückbleiben.
Im Gemeindegottesdienst am darauf folgenden Sonntag wird der Verstorbenen gedacht. Ebenso am Ewigkeitssonntag, dem letzten Sonntag, bevor am ersten Advent das neue Kirchenjahr beginnt.
Wenn Sie Begleitung in der Trauer wünschen oder Fragen zur christlichen Bestattung haben, wenden Sie sich an einen unserer Pastoren.