Friedhof 2

Träger des Bützflether Friedhofs ist die ev.-luth. St. Nicolai Kirchengemeinde in Bützfleth. Der Friedhof liegt zwischen Flethstraße und Tannenweg.

Die Ruhefrist beträgt aufgrund der schweren Marschbodenbeschaffenheit für Erdbestattungen 40 Jahre und für Urnenbestattungen 20 Jahre.

Auf unserem Friedhof gibt es eine eigene Trägergruppe. Hiermit wird die alte Tradition fortgesetzt, dass Nachbarn die Verstorbenen zu Grabe tragen. Im mehr bäuerlichen geprägten Moor war das noch länger möglich als im Ort Bützfleth selbst, wo mehr Menschen einer beruflichen Beschäftigung außerhalb nachgegangen sind. Heute übernehmen die ortsansässigen Träger diese immer noch sehr miteinander verbindende Aufgabe.

Die Bestattung auf Gemeinschaftsfeldern.
Die Bestattung auf Gemeinschaftsfeldern.

Folgende Bestattungsarten werden angeboten:

  • Reihengrabstätte
  • Wahlgrabstätte für Erd- oder Urnenbestattung
  • Erd- oder Urnenbestattung auf Gemeinschaftsfeldern
  • Wahlgrabstätten mit Teilpflege

Neue Bestattungsform auf dem Friedhof der St. Nicolai-Kirchengemeinde

Quelle: Fa. Walz - exemplarisches Foto der neuen Kolumbarien
Quelle: Fa. Walz - exemplarisches Foto der neuen Kolumbarien

Aufgrund der steigenden Nachfrage in der Kirchengemeinde hat sich der Kirchenvorstand beraten und die Anschaffung von zeitlosen Kolumbarien beschlossen. Die Umsetzung ist bereits für Juni 2024 terminiert. Wir freuen uns, Ihnen perspektivisch eine neu angelegte Fläche mit Kolumbarien zur Urnen-Beisetzung anbieten zu können. Diese sollen als Ensemble auf dem Friedhof integriert werden, um einen würdevollen Ort der Erinnerung zu schaffen. Die individuellen Beisetzungsfächer können sowohl für Einzelbeisetzungen als auch zur Beisetzung von zwei Urnen genutzt werden. Neben einem liebevoll gestalteten Themenbeet wird auch eine gemütliche Bank integriert, die zum Verweilen sowie zum Gedenken einlädt. Dieser neue Ort bietet den Hinterbliebenen einen Ort der Erinnerung und Würdigung.

Für weitere Informationen stehen wir Ihnen sehr gerne zur Verfügung.

Ansprechpartner: Harry Mau, Tel.: 0160/92030037

 

Willkommen auf unserer neuen Urnenreihengrabfläche! Wir freuen uns, Ihnen eine wunderschöne und friedliche Ruhestätte für Ihre Lieben bieten zu können. Unsere gestaltete Rasenfläche bietet einen grünen und gepflegten Hintergrund, der Ruhe und Gelassenheit ausstrahlt. Als besonderes Highlight haben wir einen Baum ausgewählt, der nicht nur Schatten spendet, sondern auch Symbolik und Leben in die Grabstätte bringt. Der Baum wird sorgfältig gepflegt und trägt zur natürlichen Atmosphäre bei. Zusätzlich haben wir eine Bank platziert, damit Sie einen Ort haben, an dem Sie in Ruhe verweilen und Ihren Erinnerungen nachgehen können. Die Bank bietet Ihnen die Möglichkeit, inmitten der Natur zu sitzen und Momente der Stille und Besinnung zu genießen.

Wir legen großen Wert auf die Ästhetik und Pflege unserer Grabflächen, um Ihnen und Ihren Angehörigen einen Ort der Würde und des Trostes zu bieten. Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung, um Ihnen bei der Auswahl und Gestaltung der Grabstätte behilflich zu sein. Bitte zögern Sie nicht, uns bei weiteren Fragen oder Anliegen zu kontaktieren. Wir sind hier, um Ihnen zu helfen und Ihnen in dieser schwierigen Zeit zur Seite zu stehen.

Harry Mau steht Ihnen gerne als Ansprechpartner aus dem Kirchenvorstand zur Verfügung. Sie erreichen ihn telefonisch unter 0160 92030037.

Wir haben beschlossen, das Mausoleum auf dem Friedhof sichtbarer zu machen und daher schon im letzten Jahr mit den Fällarbeiten der davor stehenden Koniferen begonnen. Inzwischen ist die Fläche vor dem Mausoleum neu angelegt mit Stauden. So gestaltet ist das Mausoleum jetzt ein echter Hingucker auf unserem Friedhof.

Artenvielfalt auf dem Friedhof

Die Neugestaltung des Randstreifens zum Tannenweg konnte erfolgreich abgeschlossen werden. Dabei sind von der Firma Werner Rast aus Assel 15 Bäume und 300 Strauchpflanzen eingesetzt worden, nachdem  die Firma Wrage aus Drochtersen die Fichten gefällt und die Fläche vorbereitet hatte.

Maßgeblich war dabei für uns die Frage: Wie kann der Friedhof für den Schutz und die Entwicklung der Artenvielfalt in Teilen umgestaltet werden? Wir haben uns fachlichen Rat vom BUND Kreisvorsitzenden Heiner Baumgarten und von Dr. Wolfgang Kurtze als Vorsitzendem der Lions Naturschutz-Stiftung Stade geholt. Statt einer monotonen Fichtenreihe an der Friedhofsgrenze soll nun eine artenreiche Baum- und Strauchpflanzung für Insekten und Vögel Nahrungs- und Brutplätze bieten. Leitlinie für die Pflanzung ist die Verwendung heimischer Blühgehölze, die über das ganze Jahr wichtige Lebensräume sind: die Blüten sind im zeitigen Frühjahr erste Nahrungsgrundlage für sehr viele Insekten, die Blätter ernähren viele Entwicklungsstadien von Insekten (Raupen) und die herbstlichen Früchte sind wichtige Nahrungsgrundlage für viele Vogelarten im Winter.

Leider mussten wir erfahren, dass der avisierte Kostenrahmen nicht zu halten war. Die Neugestaltung verursachte am Ende Kosten in Höhe von 10.220,15 Euro, die hoffentlich von den Gemeindemitgliedern honoriert werden und den Insekten eine neue Oase bieten.

Das Vorhaben wurde dankenswerterweise seitens des Ortsrates mit 1.000 Euro bezuschusst. Dafür bedanken wir uns von ganzem Herzen.

Bild links: Der Kirchenvorstand hat auf dem Friedhof einen Blühstreifen angelegt.

Bild rechts: So schön blüht es.

Auskünfte

(montags von 16.00 bis 18.00 Uhr und donnerstags von 9.00 bis 11.00 Uhr)

Pfarramtssekretärin Maja Philippi
Tel.: 04146/220

Anfahrt

Anschrift der Friedhofskapelle:

Flethstr. 16
21683 Stade

Parkmöglichkeiten sind sowohl auf dem Parkplatz am Friedhof als auch in der Flethstraße und dem Tannenweg (auf der rückwärtigen Seite des  Friedhofs gelegen, über den Erlenweg erreichbar).

Friedhofstag

Friedhof - Gräber1

Am Samstag, dem 14.09.2024, in der Zeit von 9 bis 13 Uhr plant der Kirchenvorstand einen „Friedhofstag“.

Unser Friedhof soll verschönert werden. Es gibt viel zu tun, daher würden wir uns über jede helfende Hand freuen.

Harry Mau (Kirchenvorstandsmitglied)

Bitte beachten!

Auf dem Friedhof gibt es zum Tannenweg hin eine neue Pforte. Das alte Tor war abgängig und musste ersetzt werden. In der Zwischenzeit haben sich doch einige angewöhnt, den Weg über den Friedhof als Abkürzung zu nutzen. Weil dabei die neue Pforte störte, wurde der Weg durch die Neuanpflanzung der Hecke genutzt. Dieses Verhalten hat uns schon sehr verwundert. Wir bitten dringend darum, den Friedhof als Ort der Ruhe zu respektieren und vom Fahrrad abzusteigen und dieses auf dem Friedhof zu schieben, wenn ein Grab besucht wird. Alle, die den Weg über den Friedhof nur als Abkürzung nutzen, fordern wir auf, außen herum zu fahren.

Wiederholt ist es zur Ablagerung von Wildmüll im und neben dem Container am Friedhof gekommen. Das ist ausgesprochen ärgerlich, weil die Kosten zur Müllbeseitigung von allen Nutzern des Friedhofes zu tragen sind.